Ende Januar hat die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) ihre jährliche Analyse des Marktes für Energiedienstleistungen vorgestellt. Die Foliensätze, die nun zum Download bereit stehen, weisen für das Jahr 2021 eine stark gestiegene Nachfrage nach Energieberatungsleistungen aus.
Laut einer Analyse von KfW Research ist der Gebäudebestand in Deutschland noch weit davon entfernt, klimaneutral zu sein. Das größte Potenzial sieht die Förderbank in der Energieeffizienz von Wohngebäuden, für die wiederum der Dämmzustand entscheidend ist.
Das Bundeswirtschaftsministerium und der Zentralverbandes des Deutschen Handwerks haben ihr Projekt für mehr Klimaschutz im Mittelstand bis Ende 2025 verlängert. Die Initiative unterstützt Handwerksunternehmen mit Beratungsangeboten und einem maßgeschneiderten Instrumentenkoffer bei der Senkung ihres Energieverbrauchs.
Bundesbauministerin Klara Geywitz hat heute die Richtlinie für das am 1. März startende Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) bekanntgegeben. Der Energieberatendenverband GIH teilt zwar den Grundansatz zu mehr Nachhaltigkeit, hält jedoch die Förderkonditionen für wenig attraktiv. Auch die äußerst kurzfristige Veröffentlichung dürfte laut dem GIH-Bundesvorsitzenden Jürgen Leppig zu Problemen in der Praxis führen.
Die Mitgliederzahl des größten deutschen Verbands für Energieberatende GIH ist im Laufe des Jahres 2022 um rund 25 Prozent auf über 3.200 gestiegen. Gute Voraussetzungen also, um dem stark wachsenden Beratungsbedarf zu begegnen, der heute im Rahmen einer Marktanalyse zu professionellen Energieberatungen von der Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) konstatiert wurde.
In dieser 32 Unterrichtseinheiten umfassenden Schulung, die an vier Tagen online und an zwei Tagen in Präsenz stattfinden wird, erarbeiten Sie einen Sanierungsfahrplan an einem Praxisobjekt in Verbindung mit einer realistischen energetischen Planung zu einem förderfähigen Effizienzhaus.
Ein vom Bundeswirtschaftsministerium beauftragtes Kurzgutachten zu Anforderungssystemen und Standards im Gebäudeenergiegesetz schlägt Änderungen am Effizienzhausstandard vor. Sollten diese umgesetzt werden, müsste auch die Bundesförderung für effiziente Gebäude angepasst werden.
Das Bundeskabinett hat ein Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende beschlossen. Der darin enthaltene beschleunigte Smart-Meter-Rollout soll zu einem weitgehend klimaneutralen Energiesystem beitragen und bessere und klarere Informationen über Verbräuche liefern.
Im Rahmen seiner Energiepreisbremse hat der Bundestag auch Hilfszahlungen an Krankenhäuser geregelt. Wie das Ärzteblatt berichtet, müssen die Einrichtungen zur kompletten Auszahlung der Hilfen für das Jahr 2024 eine Energieberatung vorweisen.
Dies ist eine hervorragende Gelegenheit sich aktiv am Vereinsgeschehen zu beteiligen oder einfach nur zum gemütlichen Austausch mit Energieberater:innen, Netzwerkpartnern und Fördermitgliedern.
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