Eine im Rahmen eines Monitors zur Klimawende vom Forschungs- und Beratungsinstituts Sirius Campus durchgeführte Sonderumfrage unterstreicht, was der GIH schon lange bemängelt: Langsame Förderzusagen, zu geringe Förderungen und ein hoher bürokratischer Aufwand behindern Energieberatende dabei, die hohe Nachfrage nach ihren Leistungen zu bedienen. Ein besonders schlechtes Zeugnis stellen die Beratenden dem für viele Förderprogramme zuständigen BAFA aus.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Referentenentwurf zur Änderung des GEG veröffentlicht. Mit dem Gesetz soll ab dem 1. Januar möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden. Der GIH beteiligt sich mit einer Stellungnahme im Länder- und Verbändeanhörungsverfahren.
Wer auf erneuerbare Energien setzten will, braucht entsprechende industrielle Produktionskapazitäten – und die sind in Deutschland derzeit nicht ausreichend. In der April-Ausgabe seiner „Schlaglichter der Wirtschaftspolitik“ erläutert das Bundesklimaschutzministerium, wie es einen Hochlauf der Produktion von Energiewende-Technologien angehen will.
In einem hausinternen Interview äußert sich KfW-Direktor Detlev Kalischer über die zum 1. März startende Förderung klimafreundlicher Neubauten. Trotz eines knappen Haushalts ist man bei der Förderbank zuversichtlich, dass die Mittel für 2023 ausreichen werden und es nicht zu einem erneuten Förderstopp kommt.
Die EU hat sich auf eine umfassende Neugestaltung ihrer Richtlinie zu erneuerbaren Energien geeinigt. Das europäische Ausbauziel bis 2030 wird von 32,5 auf 45 Prozent deutlich angehoben und sieht verbindliche Sektorziele vor. Auch Genehmigungsverfahren sollen beschleunigt werden.
Benedikt Schwertel ist in der Zeit von 03.03. bis 02.05. auf Reisen. Fachspezifische Anfragen können in dieser Zeit nur zu unten stehenden Zeiten telefonisch an den Vorstand gestellt werden. Tel:…
Auf Antrag der CDU/CSU fand gestern vor dem Bundestagsausschuss für Klimaschutz und Energie eine öffentliche Anhörung zur Wärmewende statt. Eine breite Palette an Sachverständigen nahm die Aspekte Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und sozial gerechte Umsetzung ins Visier und stellte sich den Fragen der Abgeordneten.
Der Koalitionsausschuss hat sich gestern auf Änderungen im Klimaschutzgesetz verständigt: Sektorziele entfallen, stattdessen soll die Einhaltung der Klimaschutzziele anhand einer übergreifenden Gesamtrechnung überprüft werden. Der Energieberatendenverband GIH sieht dies kritisch und warnt vor der Verwässerung von Vorgaben für den Gebäudebereich.
Bislang werden Wärmepumpen vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern verbaut. Die Deutsche Umwelthilfe findet, dass dies zu kurz greift und hat das Projekt „Schlüsseltechnologie für Klimaschutz in Gebäuden: Die Wärmepumpe im Mehrfamilienhaus in der Praxis“ gestartet. Erster Schritt war eine Befragung relevanter Akteure, deren Ergebnis nun vorliegt.
Die EU-Parlamentsabstimmung zur europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD) hat eine Debatte über die geplanten Mindesteffizienzstandards für energetisch schlechte Gebäude eröffnet. Die Verbraucherzentralen, die Deutsche Umwelthilfe und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz warnen vor kursierenden Falschinformationen und haben einen Faktencheck vorgelegt.
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