Benedikt Schwertel ist in der Zeit von 03.03. bis 02.05. auf Reisen. Fachspezifische Anfragen können in dieser Zeit nur zu unten stehenden Zeiten telefonisch an den Vorstand gestellt werden. Tel:…
Auf Antrag der CDU/CSU fand gestern vor dem Bundestagsausschuss für Klimaschutz und Energie eine öffentliche Anhörung zur Wärmewende statt. Eine breite Palette an Sachverständigen nahm die Aspekte Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und sozial gerechte Umsetzung ins Visier und stellte sich den Fragen der Abgeordneten.
Der Koalitionsausschuss hat sich gestern auf Änderungen im Klimaschutzgesetz verständigt: Sektorziele entfallen, stattdessen soll die Einhaltung der Klimaschutzziele anhand einer übergreifenden Gesamtrechnung überprüft werden. Der Energieberatendenverband GIH sieht dies kritisch und warnt vor der Verwässerung von Vorgaben für den Gebäudebereich.
Bislang werden Wärmepumpen vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern verbaut. Die Deutsche Umwelthilfe findet, dass dies zu kurz greift und hat das Projekt „Schlüsseltechnologie für Klimaschutz in Gebäuden: Die Wärmepumpe im Mehrfamilienhaus in der Praxis“ gestartet. Erster Schritt war eine Befragung relevanter Akteure, deren Ergebnis nun vorliegt.
Die EU-Parlamentsabstimmung zur europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD) hat eine Debatte über die geplanten Mindesteffizienzstandards für energetisch schlechte Gebäude eröffnet. Die Verbraucherzentralen, die Deutsche Umwelthilfe und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz warnen vor kursierenden Falschinformationen und haben einen Faktencheck vorgelegt.
Medienberichten zufolge hat sich die Regierungskoalition auf Maßnahmen zur sozialen Abfederung der Wärmewende verständigt: Für Öl- und Gasheizungen soll eine Abwrackprämie kommen und sozial schwächere Haushalte können beim Einbau von Wärmepumpen auf eine kräftige finanzielle Unterstützung hoffen.
Das Bundeswirtschaftsministerium will zur Umsetzung der Wärmewende zusätzliche Fachkräfte für die Beratung, Planung und den Einbau von Wärmepumpen aktivieren. Ein Aufbauprogramm Wärmepumpe soll Handwerkerinnen und Handwerker, Planende für technische Gebäudeausrüstung und Energieberatende zum Thema Wärmepumpe qualifizieren. Die entsprechende Förderrichtlinie liegt nun vor.
Was ist eigentlich Contracting? Und wie können mit Contracting Sanierungsfahrpläne ganzheitlich umgesetzt und Klimaschutzziele erreicht werden?
In einem kompakten Workshop zeigt das Kompetenzzentrum Contracting der KEA-BW, wie Energieberater zu Contacting-Beratern werden und mit welcher Unterstützung sie rechnen können.
Das EU-Parlament hat sich auf Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs von Gebäuden sowie zur Steigerung der Renovierungsquote verständigt. Der Gesetzesentwurf, der noch im sogenannten Trilog mit Rat und Kommission abgestimmt werden muss, stellt hohe Anforderungen an Neubauten und Bestandsgebäude. Die Mitgliedsstaaten müssen nationale Renovierungspläne erarbeiten, die neben Maßnahmen auch Unterstützungsangebote enthalten sollen. Ob die ambitionierten Pläne praktisch umsetzbar sind, hängt aus Sicht des Energieberatendenverbands GIH wesentlich von deren Gestaltung ab.
Das EU-Parlament hat sich auf Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs von Gebäuden sowie zur Steigerung der Renovierungsquote verständigt. Dazu sollen Neubauten ab 2028 emissionsfrei sein und das energetische Niveau wenig effizienter Gebäude bis 2030 und 2033 verpflichtend angehoben werden. Die endgültige Form der Vorschriften muss allerdings noch mit dem Rat ausgehandelt werden.
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