BayWa Baustoffe als regional verankerter Baustoffhändler hat sich zu einem Anbieter integrierter Kundenlösungen entwickelt. Digitale Angebote und innovative Themen stärken das traditionelle Geschäft.
Die aktuelle Analyse des Kopernikus-Projektes Ariadne untersucht basierend auf der GIH-Mitgliederbefragung 2020/2021 welche Bedeutung Energieberatern als Schnittstelle zwischen Politik, Sanierungsakteuren und Energieverbrauchern in Deutschland zukommt und stellt Handlungsoptionen vor.
„Worst first“: 15 Prozent des Gebäudebestands mit der schlechtesten Energieeffizienz sollen in den kommenden Jahren saniert werden müssen. Zudem werden die Anlässe für Energieausweise erweitert, damit Hauseigentümer öfters beraten werden und mehr energetische Maßnahmen umsetzen.
Aktuell erhielten wir vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die ressortabgestimmten Änderungsfassungen der BEG Richtlinien für Wohngebäude und Nichtwohngebäude.
Der größte deutsche Energieberaterverband GIH bewertet den gestern von SPD, Grünen und FDP vorgelegten Koalitionsvertrag positiv: „In Sachen Gebäudeenergieeffizienz und Klimaschutz sehen wir deutliche Verbesserungen. Die Weichen sind gestellt und zeigen in die richtige Richtung“, fasst der Verbandsvorsitzende Jürgen Leppig zusammen. Allerdings seien viele Punkte noch vage. Ob die gesteckten Klimaziele erreicht werden, hänge von deren konkreter Umsetzung ab.
Ein Verbändebündnis hat sich gegen den Beschluss der Bauministerkonferenz in Erfurt ausgesprochen, „die einseitige Ausrichtung an der Gebäudedämmung aufzugeben”.
Der Bundesrat hat am 5. November 2021 einer Regierungsverordnung zugestimmt, die neue Regeln zur Heizkostenabrechnung vorsieht. Hintergrund sind europäische Vorgaben zur Energieeffizienz. Seine Zustimmung hat der Bundesrat allerdings an die Bedingung geknüpft, dass die Verordnung bereits nach drei Jahren evaluiert wird.
Zum 1. Februar 2022 wird die Neubauförderung für das Effizienzhaus/-gebäude 55 der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) eingestellt. Vollständige Anträge können noch bis 31.01.2022 gestellt werden. Maßgeblich hierfür ist das Datum der Antragstellung.
Mit Spannung blickt Deutschlands größter Energieberaterverband GIH auf die Koalitionsverhandlungen der kommenden Bundesregierung. Die inhaltlichen Details werden seit heute in Fachgruppen erarbeitet. „Alle beteiligten Parteien sind mit hohen Ambitionen in Sachen Klimaschutz angetreten – von daher sind wir bester Hoffnung, dass auch im Bereich der Gebäudeenergieeffizienz in naher Zukunft einiges vorangeht“, so der Verbandsvorsitzende Jürgen Leppig.
Förderlandschaft, Gesetzgebung und Beratungsmarkt für den Gebäudebereich werden in den Koalitionsverhandlungen eine wichtige Rolle spielen. Zudem sollen 2022 das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) überarbeitet werden. Der GIH hat rund 40 konkrete Vorschläge und Maßnahmen erarbeitet, um die Klimaziele in Gebäudesektor umzusetzen.