„Auch was das angeht, sind wir guter Dinge: Der Koalitionsvertrag enthält das klare Bekenntnis, Stakeholder regelmäßig in Gesetzgebungsverfahren einzubeziehen und Regelungen anhand der Praxis zu überprüfen. Wir freuen uns bereits jetzt auf die Zusammenarbeit mit dem eigenständigen Bauministerium“, so Leppig. Nachdem der Vertrag bereits viele Anregungen seines Verbandes in Richtung Entbürokratisierung, Technologieoffenheit und Digitalisierung enthalte, rechne er mit offenen Ohren.
Neben der Verbesserung der Energieausweise, der Einführung eines digitalen Gebäuderessourcenpasses und eines Gebäudeenergiekatasters freut sich der GIH besonders darüber, dass der Sanierungsfahrplan (iSFP) ausgebaut und teilweise kostenlos werden soll. „Dies zeigt, dass die neue Bundesregierung die Bedeutung der Energieberatung erkannt hat und bereit ist, solide Grundlagen für ganzheitliche Sanierungskonzepte mit abgestimmten Maßnahmen zu schaffen“, so Leppig.
Kommenden Mittwoch (1.12.) wird sich der GIH gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft und Politik detailliert über die für den Gebäudebereich relevanten energiepolitischen Aspekte des Koalitionsvertrags austauschen. Die kostenfreie Online-Veranstaltung steht allen Interessenten offen: https://tinyurl.com/GIH-KV
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