Um den Lockdown schnellstmöglich und effizient durchzuführen, ist ein sektorenübergreifend vernünftiges Verhalten nötig. Einerseits bedeutet dies, dass auch in der Energieberatung Kontakte so weit wie möglich zu reduzieren sind. Andererseits möchten Ihre Kunden gerne noch die 16% MwSt. mitnehmen, Projekte müssen fertiggestellt werden oder Sie möchten noch zu alten Förderbedingungen Anträge bei der BAFA stellen. Somit sollten Energieberater auch im Rahmen der Baubegleitung notwendigen Termine am Objekt wahrnehmen. Als Energieberater haben Sie auch die Möglichkeit, viel aus dem Büro oder Homeoffice zu bearbeiten und Kontakte mit der Kundschaft auf das Nötigste zu reduzieren.
Für die verblieben Präsenztermine sollten Sie sich mit Ihren Kunden auf, im Vorfeld beschlossene, Hygieneregeln einigen. Falls Ihre Kundschaft dies ablehnt, sollten Sie den Termin absagen. Diese Hygieneregeln sollten mindestens folgende Maßnahmen umfassen:
- Möglichst kurzer Aufenthalt in geschlossenen Räumen, also Gespräche möglichst draußen durchführen.
- Abstandsgebot und Maskenpflicht, auch für Hauseigentümer
- Bei Vor-Ort-Begehung möglichst allein oder mit max. 1 weiteren Person das Gebäude sichten
- Falls möglich nutzen Sie FFP2-Masken und desinfizieren sich vor und nach Betreten des Gebäudes die Hände
Nutzen Sie auch das Terminvereinbarungsgespräch, um den Kunden über Krankheitssymptome, reisen in Risikogebiete oder deren Haltung bezüglich Corona zu befragen. Sollten die Antworten auf ein Risiko hindeuten, ist es sinnvoller den Termin abzulehnen oder um mindestens 1-2 Monate in das kommende Jahr zu verschieben.
Für Rückfragen steht ihnen die Geschäftsstelle zur Verfügung.